Coaching im Sinne der DGfC
  • ist eine professionelle, flexible und nachhaltige Form der Beratung für Einzelpersonen, Teams und Gruppen

  • ist kreativ und systemisch orientiert

  • unterstützt dabei, Ressourcen zu entfalten, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, Ziele zu erreichen, Probleme zu bearbeiten, Qualität zu verbessern und zu sichern

  • hilft, Grenzen zu erkennen und ggf. zu verändern sowie Alternativen zu entdecken

  • trägt in Entwicklungsprozessen und schwierigen Situationen zu Reflexion, Stabilisierung und Bewältigung bei

  • reflektiert Hintergründe und vertieft Einsichten in Kontexte beruflichen Handelns

  • bezieht dabei die persönliche Situation mit ein

gray concrete wall inside building
gray concrete wall inside building
Kompetenzen des DGfC-Coaches
  • Selbstkompetenz

    • Selbstkompetenz beschreibt die Fähigkeit des Coaches, sich seiner eigenen Person, Haltung und Wirkung im Coachingprozess bewusst zu sein.
      Der Coach reflektiert kontinuierlich seine Werte, Emotionen und Grenzen und sorgt für eine stabile, authentische Präsenz im Gespräch.
      Sie bildet die Grundlage für professionelles Handeln und schützt sowohl den Coachee als auch den Coach selbst vor unbewussten Einflüssen.

  • Interaktionale Kompetenz

    • Diese Kompetenz umfasst die Gestaltung einer vertrauensvollen und respektvollen Beziehung zwischen Coach und Coachee.
      Der Coach hört aktiv zu, stellt sich empathisch auf den Gesprächspartner ein und achtet auf verbale und nonverbale Signale.
      Dadurch entsteht ein sicherer Raum, in dem der Coachee offen reflektieren und Veränderung zulassen kann.

  • Interventionskompetenz

    • Interventionskompetenz bedeutet, dass der Coach geeignete Methoden und Fragen gezielt einsetzt, um Reflexion, Perspektivwechsel und Lösungsprozesse zu fördern.
      Dazu gehört die Auswahl passender systemischer Interventionen wie zirkuläre oder hypothetische Fragen, Visualisierungen oder Aufstellungen.
      Der Coach handelt dabei flexibel, situationsgerecht und stets im Einklang mit dem Anliegen des Coachee.

  • Theorie- und Ethikkompetenz

    • Diese Kompetenz beschreibt das theoretische und ethische Fundament professionellen Coachings.
      Der Coach stützt sein Handeln auf fundierte Modelle und Theorien und kann seine Vorgehensweise begründen.
      Gleichzeitig orientiert er sich an ethischen Grundsätzen wie Vertraulichkeit, Freiwilligkeit und Respekt vor der Selbstverantwortung des Coachee.

white and black abstract painting
white and black abstract painting
Weitere Informationen

Das ausführlichen Coachingverständnis der DGfC finden Sie hier:

https://coaching-dgfc.de/wp-content/uploads/2019/05/Coachingverständnis_DGfC.pdf

worm's-eye view photography of concrete building
worm's-eye view photography of concrete building